wirr warr

und hier ein paar nachträge, die schon länger überfällig sind.

ja, hiermit bestätige ich, dass es sich bei meinem lebensvorbild tatsächlich um diese dame handelt: lisbeth salander

ich verehre sie einfach, weil sie so einen verehrenswerten kämpfergeist in sich trägt und weil sie so einen guten sinn für technik und recherche hat. eigentlich verkörpert sie nach meiner einschätzung – und auch, wenn so ziemlich alle männer sie für ausgesprochen hässlich halten (nicht nur äußerlich), aber das ist mir egal – bestimmt 90 prozent eines lebens und seins, welches ich zu vielleicht und maximal 10 prozent bereits selbst führe (oh, das war jetzt kompliziert) und die restlichen 80 davon noch erstrebe zu führen.

schlussendlich wär ich, wenn ich mein ziel dann erreicht habe, zu 10 prozent dann noch was anderes. aber das alles, wie die schlauen leser vielleicht schon bemerken, kann ja gar nichts mit mathe zu tun haben und hat es auch nicht und eine menschenseele besteht auch nicht bloß aus einer oder zwei, sondern aus tausenden persönlichkeiten.

p.s. eigentlich sollte diese anmerkung gar nicht so lang ausfallen. egal, ihr lest sie ja bestimmt trotzdem, meine freunde.

kontraste

immer wenn ich hesse lese, stell ich mir unweigerlich die frage, was der gute herr wohl so zu manchen dingen sagen würde, wenn er die heutige welt wie ein uneingeschränkter beobachter sehen könnte. quasi auktorial, was er bezüglich eines erzählstils in geschichten und gedichten übrigens für sehr anmaßend hielt, falls ich das richtig verstanden habe.

die gleiche frage stell ich mir nebenher auch oft zu adolf hitler.
was der wohl sagen würde, wenn er die ganzen faulen oder kranken oder behinderten (geistig, körperlich, psychisch) menschen, die minden eigentlich so richtig ausmachen, heute sähe.

ein hoch auf alle einrichtungen für menschen mit jeglichem hilfebedarf.
schließlich ist nicht alles schlechter geworden.